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Brettfeld, K., Farren, D., Kleinschnittger, J., Richter, T. & Wetzels, P.
Universität Hamburg/Institut für Kriminologie und German Institute of Global and Area Studies (GIGA)/Hamburg
Die Studie „Menschen in Deutschland: International“ (MiDInt) ist eine für die Bevölkerung in Deutschland annähernd repräsentative Befragung eines Online-Access-Panels, die zusammen von der Universität Hamburg und dem German Institute for Global and Area Studies (GIGA) durchgeführt wird. Sie geht unter anderem der Frage nach, welche Einstellungen, Haltungen und Meinungen die Menschen in Deutschland im Hinblick auf aktuelle internationale Ereignisse und politische Entscheidungen oder internationale Krisen und Probleme außerhalb Deutschlands haben und wie dies ihre Meinungen zu politischen Fragen in Deutschland, etwa zum Zuzug von Flüchtlingen oder zu internationale sowie nationalen Maßnahmen zum Klimaschutz, sowie ihre Einstellungen zu Demokratie und Rechtsstaat beeinflusst.
Die Studie wird regelmäßig im 2-monatigen Abstand durchgeführt. Sie richtet sich an die erwachsene Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren. Die erste Erhebungswelle fand im November 2022 statt. Weitere Erhebungen erfolgen ab Februar 2023 im Abstand von etwa zwei Monaten mit regelmäßiger Wiederholung. Dabei werden jeweils etwa 2.500 Personen erreicht.
Der vorliegende Forschungsbericht beschreibt für die erste Welle von MiDInt, die im November 2022 stattfand, das Erhebungsdesign, die erreichte Stichprobe sowie die erhobenen Konstrukte und die dazu verwendeten Messinstrumente. Im Anhang findet sich das Erhebungsinstrument im Wortlaut sowie das Codebuch zum Datensatz, dem die Bezeichnungen der Variablen, deren Inhalt und die Codierungen entnommen werden können.
Brettfeld, K., Farren, D., Kleinschnittger, J., Richter, T. & Wetzels, P. (2023). Menschen in Deutschland: International (MiDInt). Untersuchungsdesign, Stichprobe, Erhebungsinstrument und Codebuch zu Welle 1 (Nov. 2022). MOTRA-Forschungsbericht No. 7 aus dem Institut für Kriminologie an der Fakultät für Rechtswissenschaft. Hamburg: Universität Hamburg. https://doi.org/10.25592/uhhfdm.11564