Autor*innen
Organisation/Institut
Fachgebiet
Publikationsformat(e)
Projektstand
Projektbeginn
Projektende
Forschungseinrichtung(en)
Zentraler Phänomenbezug
Phänomenbereich
Saal, Johannes; Liedhegener, Antonius; Endres, Jürgen
Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik, Universität Luzern
Religionssoziologie / Islamwissenschaft
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Gerichtsaktenanalyse
1. April 2022
31. April 2026
Universitär
Übergreifend: Radikalisierung – Extremismus und/oder Terrorismus
Zentrale Fragestellung:
Das Forschungsprojekt möchte die Annahme überprüfen, ob dschihadistische Radikalisierung aus einer Kombination von Effekten der Netzwerkschliessung und einer Transformation individueller und sozialer Identitäten innerhalb dieser Netzwerke resultiert. Es untersucht die Forschungsfrage, ob Individuen von pietistischen und politischen nicht-gewaltaffinen Formen des Salafismus zu einem militanten Dschihadismus, welcher politische Gewalt legitimiert und fördert, aufgrund der Schliessung ihrer sozialen Netzwerke und dem Wandel ihrer sozialen Identitäten im Zuge der Hinwendung zum dschihadistischen Milieu konvertieren. Die grundlegende Hypothese des Projektes, welche auf Religionsökonomie, Sozialkapital-Theorie und der Theorie Sozialer Identitäten rekurriert, geht davon aus, dass die Kombination beider Prozesse – Netzwerkschliessung und Identitätswandel – die Wahrscheinlichkeit von Radikalisierung deutlich steigern. Um den Aspekt des Identitätswandel überprüfen zu können wirft das Projekt auch die Frage nach den religiösen Inhalten auf.
Stichprobenbildung – Datenzugang:
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Gesamtstichprobengröße
Inhaltlicher / Thematischer / Empirischer Zentralfokus
Methodik
Erhebungsverfahren
Auswertungsverfahren
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Zentrale Forschungsbefunde:
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Implikationen oder praktische Verwendbarkeiten:
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Hinweise / Anregungen zu möglicher Anschlussforschung:
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Zitation des Projekts
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Quellenangabe projektbezogener Publikation
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