Auf der Grundlage des aktuellen Wissens- und Erfahrungsstandes bietet das Infoportal Extremismusprävention InEx Beiträge von Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis zu den unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Prävention. Hierbei wird systematisch und umfänglich in das komplexe Arbeitsfeld eingeführt und auch Teilaspekte, denen in der einschlägigen Literatur sowie in den öffentlichen Diskussionen bisher weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde, werden beleuchtet. Der Aufbau des Infoportals fußt auf dem 2020 veröffentlichten Handbuch Extremismusprävention, welches mit dem Ziel herausgegeben wurde, das Erfahrungswissen aus Forschung und Praxis zum Handlungsfeld der Extremismusprävention – in der Spannbreite von der Primär- bis hin zur Tertiärprävention für die unterschiedlichen Phänomenbereiche der Politisch motivierten Kriminalität – zu bündeln und öffentlich zugänglich zu machen. Das in einer Auflage von 4.500 Druckexemplaren erschienene Buch war schnell vergriffen, die Inhalte stehen Ihnen nun in ungekürzter Form auf dem Infoportal Extremismusprävention zur Verfügung.
Auf dem Infoportal findet sich zudem der Extremismuspräventionsatlas: Hier können Sie nach Extremismuspräventionsangeboten und deren Trägern suchen, die Sie interessieren. Anhand von Filterkriterien grenzen Sie die Auswahl ein, rufen Kontaktdaten auf, folgen Verlinkungen zu den Angebotsdetails oder stöbern einfach nur auf einer Landkarte nach Angeboten in Ihrer Nähe. Des Weiteren bieten wir Ihnen die Möglichkeit, einen Newsletter zu neu hinzugekommenen Angeboten, die Ihren Interessen entsprechen, einzurichten und uns auf neue Angebote aufmerksam zu machen. Dabei ist es unser Ziel, der Präventionsforschung zu dienen, die Vernetzung der Präventionsakteure zu fördern und Interessierten Erstinformationen an die Hand zu geben.
Unter dem folgenden Link ist das Infoportal Extremismusprävention digital erreichbar.